Seit Beginn Ihrer Karriere begeistert Marisa Gómez durch ihr ausdrucksstarkes und dynamisches Spiel. Ihre feine Musikalität, ihre makellose Technik und ihre besondere Kreativität haben ihr das Lob vieler Fachleute ihrer Branche eingebracht und Auftritte auf den angesehensten Bühnen weltweit ermöglicht.

Aufgrund ihrer Vielseitigkeit als Interpretin deckt sie ein sehr breites Repertoire ab, das die Musik der Renaissance und des Barock (aufgeführt mitOriginalinstrumenten) bis zur Gitarrenmusik des 20. und 21. Jahrhunderts umfasst.

Geboren wurde sie in Buenos Aires, Argentinien. Ihre Abschlüsse machte sie an der Musikschule „Carlos Morel» in Quilmes, Argentinien und an der Königlichen Musikhochschule Madrid. Ergänzend dazu lernte sie Cello (privater Unterricht bei Paul Friedhoff, ,,Teatro Real» von Madrid) und für zwei Jahre Orchesterdirigieren an der Nationalen Universität La Plata, Argentinien.

Im Jahr 2018 schloss sie ein Masterstudium in musikalischer Interpretation und Forschung an der Internationalen Universität Valencia ab und im Jahr 2023 ein Masterstudium in Musikpädagogik an der Universität La Rioja.

Privat nahm sie zehn Jahre lang regelmäßig Unterricht bei dem argentinischen Gitarristen Eduardo Isaac und besuchte internationale Kurse u.a. von David Russell, Manuel Barrueco, Eduardo Fernández, Konrad Junghänel und Leo Brouwer.

Marisa Gómez wurde mit zahlreichen Preisen auf verschiedenen nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, darunter auf dem Gitarrenwettbewerb Manuel María Ponce in Mexiko, dem Hazen Wettbewerb Madrid, dem Wettbewerb Vélez-Málaga, dem Gitarrenwettbewerb von Argentinien (CFI) und dem ,,Buenos Aires no duerme» Festival.

2000 und 2001 wurde sie vom Kulturministerium und vom Bundesrat für Investitionen Argentiniens durch ein Stipendium zur musikalischen Vervollkommnung gefördert.

Als Solistin nahm sie sieben CDs auf. Weitere mit Cell und Gitarre, mit gitarrenduos und mit der Uqbar Gruppe. Außerdem zeichnete sie Musikstücke für Radio und Fernsehen auf (Nationales Radio Argentinien, Telemadrid, Staatliches Japanisches Fernsehen, Nationales Radio Spanien, usw.) und spielte die Filmmusik verschiedener spanischer und argentinischer Filmproduktionen ein.

Ihre Interpretationen waren Teil des Konferenzzyklus „Interweaving Performance Cultures“ der Universität Berlin und der Präsentation der Sammlung skulpturaler Porträts von Papst Franziskus I. des berühmten Bildhauers Mik Simcic im Vatikan.

In Spanien nahm sie an zahlreichen Festivals und Konzertreihen eingeladen. Ebenso trat sie in Ländern wie China, Mexiko, Uruguay, Brasilien, Chile, Argentinien, Italien, Deutschland und Portugal auf, wo ihre Darbietungen beim Publikum stets begeisterte Aufnahme fanden.

Ihr großes Interesse für die Kammermusik hat ihr die Mitwirkung an zahlreichen Instrumentalgruppen ermöglicht. Dazu zählen das Gitarrenduo ,,GEA-GÓMEZ” und das Cello und Gitarrenduo ,,DÚO BOCCHERINI» allesamt Ensembles, mit denen sie eine intensive Konzerttätigkeit verbindet.

Als Arrangeurin schuf sie zahlreiche Werke für Sologitarre und Kammermusik.

Ihre Erfahrung als Lehrerin ist sehr umfangreich und sie wird regelmäßig von verschiedene Universitäten und Musikschulen in Spanien und weltweit als Professorin für Meisterkurse einladen.